Tauchurlaub Mosambik
Afrikanische Lebensfreude, kolonialistische Architektur, Multikulti-Essen: Erstaunlich, dass Mosambik noch immer ein Geheimtipp ist. Pure, herrliche Natur finden Sie entlang der Küsten. An den unendlich langen Stränden sind Sie fast alleine. Im Wasser, unterwegs per Tagesboot, treffen Sie auf die Giganten der Meere: Mantas, Walhaie oder gar Buckelwale. Ein Großfisch-Mekka, rau und wild. Sie haben noch nicht genug? Der Krüger Nationalpark von Südafrika liegt gleich an der Grenze. Willkommen bei den großen Tieren.
Bazaruto Archipel
Der Bazaruto-Archipel ist eine Inselgruppe, welche der Küste von Vilanculos vorgelagert ist. Die 5 Inseln stehen alle unter Naturschutz und zeigen sich von der allerschönsten Seite. Das kristallklare Wasser, der schneeweiße Sandstrand sowie die größten Sanddünen des Indischen Ozeans im Hintergrund faszinieren. Ab Vilanculos wird der Archipel mit Tagesausflügen besucht und betaucht. Die Tauchplätze sind rund 45 Minuten entfernt und Taucher stoßen auf ein intaktes Riff mit Sichtweiten zwischen 12 und 30 Meter. Eine intakte Flora und Fauna mit einer guten Abwechslung an Hart- und Softkorallen wie reichlich Schwarmfisch können unter Wasser bestaunt werden. Aber auch die Giganten der Meere sind hier während der Saison anzutreffen: auf Mantas trifft man grundsätzlich das ganze Jahr, die Walhaie sind von Oktober bis März und die Buckelwale von Juli bis Oktober zu bestaunen.
Tofo
Kein anderes mit Tagesausfahrten operierendes Tauchgebiet kann ganzjährig mit so intakten Chancen für ein Zusammentreffen mit Mantas und Walhaien aufwarten. Fast das ganze Jahr über sind Sichtungen von einem Dutzend Mantas oder mehreren Walhaien pro Woche die Regel. Die Mantas patroullieren an Putzerstationen und lassen sich beim Tauchen beobachten. Die Walhaie halten sich meist an der Wasseroberfläche auf und man passiert sie auf dem Weg zum Tauchplatz. Natürlich hat man somit die Gelegenheit für ausgiebige Schnorchelerlebnisse mit dem Größten aller Fische. Die Walhai-Sichtungen erreichen in unseren Wintermonaten ihren Höhepunkt, während die Population an Mantas ganzjährig gleich bleibt. Falls die ganz großen Fische mal ausbleiben, findet man an den eher kargen Riffen einen gesunden Bestand an Schwarm- und Rifffischen sowie Schildkröten, Muränen oder Rochen. Im Makrobereich lassen sich Harlekingarnelen, Spanische Tänzerinnen oder auch mal ein Anglerfisch entdecken.
Sicherheitshinweise
Reisehinweise des Auswärtigen Amtes: https://www.auswaertiges-amt.de/de
Mosambik
Trockenzeit von April bis Oktober. Tags über ist es warm, nachts können die Temperaturen auf gegen 10 Grad sinken. Von November bis März ist das Klima heiß und feucht. Mit Regenschauern muss fast täglich gerechnet werden, was den Tauchbetrieb aber kaum beeinflusst.
Bazaruto Archipel
Beste Reisezeit: April–November. Während der Regenzeit von Dezember bis März sehr heiß und feucht. Je nach Wetterbedingungen können Tauchausfahrten das ganze Jahr über abgesagt werden.
Tofo
Beste Reisezeit: April–November. Während der Regenzeit von Dezember bis März ist es heiß und feucht. Je nach Wetterbedingung und Brandung können Tauchausfahrten das ganze Jahr über abgesagt werden.
Hauptstadt
Maputo
Währung
Neuer Metical (MZN)
Sprache
Mosambik: Portugiesisch sowie 20 weitere Sprachen. Südafrika: Afrikaans, Englisch und 9 weitere offizielle Amtssprachen.
Religion
Mosambik: 48% Naturreligionen, 39% Christentum und 13% Islam. Südafrika: Rund 75% der Bevölkerung sind christlichen Glaubens.
Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt + 1 Stunde.
Einreisebestimmung
Die aktuellen Einreisebestimmungen (Staatsangehörige von Deutschland) für Ihre Destination finden Sie unter https://www.passolution.de/plugin/\
Impfung
Neben dem Standardimpfschutz wie Tetanus, Polio und Hepatitis A ist für eine Reise nach Mosambik auch eine Malariaprophylaxe dringend empfohlen. Lassen Sie sich von medizinischem Personal oder vom Tropeninstitut beraten unter Berücksichtigung, dass Sie tauchen.
Ländervorwahl
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